Seit 2019 verfolgt Panespol als strategische Ausrichtung die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen und engagiert sich damit besonders für den Fortschritt des Unternehmens im Bereich der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes.
Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen einen strengen Umweltplan mit klaren Zielen und einen eigenen Nachhaltigkeitsbericht entwickelt. Panespol verfügt außerdem über die Zertifizierung nach ISO 14001, die aktuell zum zweiten Mal erneuert wird, und ermittelt jährlich seinen CO2-Fußabdruck, der durch die Umsetzung aller festgelegten Ziele bereits deutlich gesenkt werden konnte.
Zudem kann Panespol heute mit Stolz verkünden, dass die Dekorpaneele, die in seinem eigenen Werk hergestellt werden, nun über ein EPD-Zertifikat verfügen. Die Umweltproduktdeklaration (EPD) bietet Unternehmen, die diese Zertifizierung erhalten, ein zuverlässiges, relevantes, transparentes, vergleichbares und verifizierbares Umweltprofil, mit dem ein Produkt als umweltfreundlich gekennzeichnet werden kann. Es basiert auf Daten der Lebenszyklusanalyse (LCA) gemäß internationalen Standards und quantifizierten Umweltdaten, die von der Herstellung bis zur Entsorgung des Produkts selbst reichen.
Die Deklaration erfolgt gemäß der Norm: UNE-EN 15804:2012+A2:2020. Es ist zwar keine obligatorische Zertifizierung, sie liefert den Verbrauchern jedoch sehr detaillierte und wertvolle Informationen über die für den Bau verwendeten Produkte. Außerdem ermöglicht es den verschiedenen Systemen zur Nachhaltigkeitszertifizierung, wie LEED, BREEAM oder VERDE, ihre Bewertungen mit mehr Informationen durchzuführen.
Panespols neue Initiative mit dem Erhalt der EPD stellt einen Meilenstein in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens dar. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Plan, der sich auf die Schwerpunkte Personalisierung, Innovation, Recycling und Entwicklung von Lösungen mit thermischen Eigenschaften stützt, die zur Reduzierung des Energieverbrauchs im Bauwesen und in der Innenarchitektur beitragen.
Das Ergebnis dieser Zertifizierung und Forschung ist, dass die größte Umweltbelastung bei Dekorpaneelen durch die Produktion von Rohmaterialien entsteht. Die restlichen Produktionsschritte haben einen geringeren Anteil, wobei die größte Umweltbelastung bei der Herstellung der Paneele vor allem auf die Produktion des Kartons, die als Verpackung verwendet werden, zurückzuführen ist.
Daraus lässt sich schließen, dass die Herstellung der Dekorpaneelen von Panespol keine großen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die F&E-Abteilung ist jedoch ständig auf der Suche nach neuen Materialien, die diese Belastung noch weiter verringern können. Einige natürliche Materialien sind bereits genehmigt worden und befinden sich zurzeit in der Studienphase, um eine eigene EPD zu erhalten. Dies ermöglicht einen Vergleich zwischen den beiden Paneelarten im Hinblick auf die Umwelt.
Dank all dieser in den letzten Jahren erzielten Fortschritte hat Panespol in der Branche viel bewegen können, da das Unternehmen seit seinen Anfängen auf Ehrlichkeit setzt und technische Unterlagen in seiner gesamten Geschäftskommunikation bereitstellt. Diese Strategie ist Teil der Verantwortung als transparentes Unternehmen. So kann alles, was das Unternehmen kommuniziert, mit Zertifikaten von externen Organisationen belegt werden.
Darüber hinaus haben sich sowohl das Unternehmen selbst als auch seine Lieferanten vorgenommen, in naher Zukunft den prozentualen Anteil an recyceltem Material aller an der Wertschöpfungskette beteiligten Partner zu zertifizieren und diesen Prozentsatz jedes Jahr kontinuierlich und verantwortungsvoll zu erhöhen.
Die Ziele, die sich Panespol für die nächsten Jahre gesetzt hat, sind daher klar: eine kontinuierliche Verringerung des CO2-Fußabdrucks bis hin zu einer vollständigen Neutralität, eine Zertifizierung für die Einführung von Recyclingmaterial bei der Herstellung unserer Paneele und dessen konsequente jährliche Erhöhung sowie die Fortsetzung der Forschung und Weiterentwicklung von natürlichen Rohmaterialien, die die Umwelt so wenig wie möglich belasten.
